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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Rekord: 203 (20.07.2016)
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Zwei Wege führen nach Island – übers Wasser oder durch die Luft. Da die Fährfahrt wertvolle Urlaubstage schluckt,
fährt Peter mit dem Großen Wagen schon einmal mit der Norröna vor, während ich nachfliege.
Somit gewinnen wir fast eine Woche mehr vor Ort.
Die Anfahrt mit dem Schiff ist bequemer als früher. Die Smyril Line fährt jetzt ab Hirtshals, so dass das lange Stück
Landstraße, das man früher nach Hanstholm hinter sich bringen musste, wegfällt; die Autobahn führt bis Hirtshals.
Außerdem entfällt durch eine Änderung des Fahrplans der früher verpflichtende Zwischenstopp auf den Färoer-Inseln –
diesen haben wir allerdings bei früheren Fahrten durchaus als lohnenswert empfunden (in einem Jahr haben wir sogar einmal
eine Woche länger unterbrochen als nötig, was uns die Gelegenheit gab, nicht nur die beiden Hauptinseln zu besuchen).
Dafür liegt die Norröna aber auf der Rückfahrt für mehrere Stunden im Hafen von Torshavn, so dass man Gelegenheit zu
einem Landgang hat.
Die neue Norröna, die seit 2004 verkehrt, ist nicht nur größer, sondern auch viel komfortabler. Allerdings hat die Qualität
der Verpflegung an Bord gegenüber der alten Norröna deutlich nachgelassen. Da es in den Außenkabinen einen
Kühlschrank gibt, kann man sich sehr gut auch selbst verpflegen.
Genauere Informationen zu Fahrzeiten, Preisen usw. unter www.smyrilline.de
Ob sich die teure Fährfahrt mit dem eigenen Fahrzeug wirklich lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Mittlerweile gibt es
anders als früher – Icelandair hatte nahezu ein Monopol – zahlreiche Airlines, die Keflavik anfliegen. Bei frühzeitiger
Buchung ist es möglich, einen günstigen Flug zu finden, z.B. Düsseldorf – Keflavik mit Lufthansa für ca. € 150 one way.
Dem gegenüber steht die sehr teure Fahrzeugmiete auf Island und die ebenfalls teuren Unterkünfte. Angesichts dieser Preise
waren wir erstaunt, wie stark der Mietwagentourismus gegenüber früheren Jahren zugenommen hat.
Mehr Bilder zu An- und Abreise in einer Diashow.
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