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Island 2011


Rund um den Breidarfjördur:


Snaefellsnes-Halbinsel und Vogelklippen von Látrabjarg


© CPL 14. September 2011



Der Breidarfjördur (= der breite Fjord) trennt die Snaefellsnes-Halbinsel von der Nordwest-Halbinsel.
Da wir seit Ende der 80er Jahre nicht mehr auf der Snaefellsnes-Halbinsel waren, wollten wir unbedingt sehen,
ob sich hier groß etwas geändert hat. Der Abstecher auf die Nordwest-Halbinsel ergab sich eher deswegen,
weil es laut Wetterbericht hier besser sein sollte als im übrigen Island. Eigentlich ist es Anfang August für
die Vogelklippen schon zu spät, das Brutgeschäft mehr oder weniger vorbei. Immerhin bedeutet der Abstecher
hierher hin und zurück eine zusätzliche Fahrstrecke von etwa 1.000 km. Damit sich dieser Umweg dann auch lohnt,
haben wir uns außer den Vogelklippen auch noch einige wenige Fjorde im Nordwesten angesehen.

Von Reykjavik ist die Snaefellsnes-Halbinsel, selbst wenn man nicht durch den Tunnel fährt, sondern die alte
Strecke um den Hvalfjördur herum, auf guter Straße innerhalb weniger Stunden zu erreichen.



Anders als noch vor Jahren ist die gesamte Spitze der Snaefellsnes-Halbinsel inzwischen ein Nationalpark, so dass
man hier nicht mehr beliebig übernachten darf. Dabei war der Holaholar-Krater früher ein idealer Übernachtungsplatz.



Außerhalb des Nationalparks finden sich aber nach wie vor gute Übernachtungsmöglichkeiten.



Im Juli und August blühen zahlreiche Orchideen (Geflecktes Knabenkraut, Nördliche Waldhyazinthe, Weißliche Höswurz)
und andere Blumen, wie z.B. Arktischer Mohn, Glockenblumen, Wildes Stiefmütterchen.









An den Vogelfelsen Lóndrangar bei Malarrif gibt es natürlich aufgrund der späten Jahreszeit nicht mehr so viele Vögel
zu sehen. Die Küste bei Arnastapi, die Lavafelder bei Budir, die Dritvik-Bucht und die Küste bei Oendverdanes sind aber
auch so interessant und lohnen den Abstecher.









>

Zum ersten Mal fahren wir dann auch die Straße 570 östlich am Snaefellsjökull entlang von Olafsvik nach Arnastapi.
Leider sehen wir von der schönen Strecke nicht viel, aufgrund der Witterungsverhältnisse ist es eher eine abenteuerliche
Tour mit Eisfeldern, die bei minimaler Sicht zu überfahren sind. Ein Grund also, irgendwann noch einmal zurückzukehren.



Die Straße nach Látrabjarg folgt weitgehend dem Ufer des Breidarfjördur. Sie ist bis auf kurze Passagen in gutem
Zustand, aber sie zieht sich. Gut, dass es unterwegs schöne Übernachtungsplätze gibt.



Die Vogelklippen von Látrabjarg zählen zu den größten in Europa. Auch gegen Ende der Brutsaison gibt es hier
zahlreiche Vogelarten - zum Teil aus nächster Distanz – zu beobachten: Ringellummen, Dickschnabellummen,
Dreizehenmöwen, Tordalken, Papageitaucher….










Zugleich ist Látrabjarg der westlichste Punkt Europas und begeistert mit einer abwechslungsreichen Fjordlandschaft.
Das freut auch den kleinen Seehund am Ende des Patreksfjördurs.









Etwas nordöstlich von hier liegt der Dynjandi Wasserfall an einem Ausläufer des Arnarfjördur.
Er ist nicht nur einer der höchsten Islands, sondern auch einer der schönsten.



Mehr Bilder zur Snaefellsnes-Halbinsel und zu den Vogelklippen von Látrabjarg in einer Diashow.
Zum Starten bitte anklicken!

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