Neue Reisen mit unserem MAN Allradmobil

Anmelden

(Für den privaten Bereich)
Benutzername:
Passwort:
Eingeloggt bleiben     

[Passwort vergessen?]

Counter
User Total: 14
Online Members: 0
Online Guests: 1
Besucher Statistik
1 Heute
1 Woche
10 Monat
563 Jahr
165430 Gesamt

Rekord: 203 (20.07.2016)

Island 2011


Der Süden:


Sander und Gletscher


© CPL 29. September 2011



Der Süden Islands wird beherrscht durch den gewaltigen Gletscher Vatnajökull mit seinen zahlreichen
Gletscherzungen und den ausgedehnten Sanderflächen. Der Vatnajökull ist deutlich größer als jeder
andere Gletscher in Europa – immerhin bedeckt er eine Fläche von mehr als 8000 km².

Als Sander bezeichnen die Isländer die Ablagerungen des Schmelzwassers im Vorland der Gletscher.
Und obwohl sie auf den ersten Blick so lebensfeindlich wirken – ein zerstörter Brückenpfeiler liefert
Zeugnis von der verheerenden Kraft eines Gletscherlaufs – findet man doch eine Vielzahl von blühenden
Pflanzen. Zahlreiche Vögel, allen voran die Große Raubmöwe (Skua) sind auf diesen Lebensraum als Brutgebiet
angewiesen. Die Brutzeit ist natürlich dieses Jahr schon vorbei, trotzdem halten sich immer noch zahlreiche
der großen Vögel auf den Sanderflächen auf. Da sie kein Gelege und keine Jungtiere mehr zu verteidigen haben,
erleben wir sie zum ersten Mal als überhaupt nicht aggressiv.
Man kommt relativ nah an sie heran, ohne dass sie zu Angriffsflügen starten.





Auf dem ersten Teilstück faszinieren uns die Gletscherausläufer Svinajökull, Kviarjökull, Fjallsjökull.
An letzterem ist dann einer der Höhepunkte des Gebiets erreicht: der Fjallsárlón. Der Gletscher kalbt hier
in den See; der mit kleinen Eisbergen gefüllte See sieht – zumal bei dem guten Wetter, das wir hier haben –
sehr idyllisch aus. Noch beeindruckender ist aber unsere Fahrt mit unserem Faltboot hier auf diesem See.












Ähnlich schön, aber deutlich touristischer, der Jökulsárlón.
Erstaunlich, dass sich hier in dieser Umgebung so viele Tiere aufhalten!







Mehr Bilder zu den Gletscherseen in einer Diashow.
Zum Starten bitte anklicken!

zum starten anklicken

Auf der weiteren Strecke schauen wir uns den Heinabergsjökull und den Fláajökull ausführlicher an.







Beim Hofsjökull belassen wir es dann mit einem Blick aus der Ferne. An der Küste der schöne Ort Höfn.


Im Mündungsdelta der Jökulsá i Lóni sammeln sich zum Ende der Brutzeit unzählige Singschwäne
– ein beeindruckendes Schauspiel.




Am Rande der großen Sanderflächen fallen die schönen Berge des Eystrahorns und Maelifell steil zur
Küste ab. Da, wo sich Gelegenheit bietet, die Ringstraße zu verlassen, finden sich schöne Plätzchen zum Bleiben.
Endlich auch einmal die Gelegenheit, ein abendliches Lagerfeuer zu entfachen!




Mehr Bilder zum Süden in einer Diashow.
Zum Starten bitte anklicken!

zum starten anklicken

nach oben
zurück zur Übersichtstabelle