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Zum Death Valley und zu weiteren Zielen in der Umgebung findet Ihr einen neueren Reisebericht auf der eu-Seite:
Death Valley und Umgebung 2013
Auf der Interstate 15 nähern wir uns schnell Las Vegas. Doch vorher machen wir den unbedingt
empfehlenswerten Abstecher zum Valley of Fire mit seinen beeindruckenden Felsformationen in sehr
schöner Wüstenlandschaft.
Im State Park gibt es zwei Campgrounds; der bessere ist der Arch Rock Campground mit seinen sehr
schönen zwischen den Felsen angelegten Plätzen. Hier bieten sich auch immer wieder Gelegenheiten,
die kleinen Squirrels zu beobachten.
Am Lake Mead entlang fahren wir von hier aus nach Las Vegas. Wir übernachten auf dem zwar komfortablen,
aber scheußlichen und recht lauten KOA Campground. Immerhin liegt der Campingplatz aber direkt am
weltberühmten Strip, unmittelbar neben dem Circus Circus Hotel, so dass es sehr gut möglich ist, zu
Fuß die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu erreichen.
Da wir den Großen Wagen gut aufgehoben wissen, geht es auch abends noch einmal los.
Nun ist uns wieder nach der gewohnten Ruhe und schönen Natur. Und so machen wir uns auf ins Death Valley.
Der größte Teil des Death Valley Nationalparks liegt bereits in Kalifornien. Zunächst steuern wir von
Shoshone aus über die 178 Badwater an, mit minus 86m tiefster Punkt der USA. Leider ist aufgrund des
starken Windes und des damit aufgewirbelten Sandes die Sicht sehr schlecht.
Die Campgrounds am Visitor Center Furnace Creek sind nicht sehr schön, außerdem recht gut gefüllt.
Für geländegängige Fahrzeuge gibt es aber Gottseidank Ausweichmöglichkeiten. Im Visitor Center erhält
man auf Nachfrage die Broschüre „Death Valley Backcountry Roads“, in der detailliert beschrieben ist,
wo man im Nationalpark legal frei stehen darf, wobei hier grundsätzlich gilt, dass der Platz mindestens
zwei Meilen von „any developed area and paved road“ entfernt sein muss. An wichtigen Attraktionen sind
die Distanzen größer. Die ersten beiden Nächte verbringen wir an der Echo Canyon Road.
Von hier aus unternehmen wir Abstecher zum Zabriskie Point, Twenty Mule Team Canyon, Golden Canyon,
Devils Golf Course, Artists Drive sowie nach Dantes View.
Über die 190, der Hauptdurchgangsstraße durch den Park, geht es zur Ostseite des Death Valley.
Auf dem Weg der Mustard Canyon sowie der Salt Creek Trail. Leider ist im Bereich von Stovepipe
Wells eine Riesenbaustelle, so dass die Sanddünen hier nicht zugänglich sind.
Wir übernachten an der Lake Hill Road in Sichtweite der Panamint Dunes. Abends lauter Besuch von
der Navy. Morgens eine leise Entdeckung anderer Art – eine gruselig schöne Tarantel!
Am nächsten Morgen fahren wir auf der Westseite außen um den Park herum, vorbei an den höchsten Bergen
der Sierra Nevada mit Mount Whitney, dem höchsten Berg der „Lower 48 states of the US“ – im Gegensatz
zum Mount McKinley in Alaska ist uns dieser Berg gut gesonnen und zeigt sich!
In Lone Pine ergänzen wir unsere Vorräte, um anschließend von Norden her über die Death Valley Road zu
den Eureka Dunes zu fahren. Unterwegs im Bereich der Joshua Flats unzählige Joshua Trees.
Die Eureka Dunes sind die höchsten Dünen in Kalifornien. Am nächsten Tag unternehmen wir eine längere
Wanderung im Dünengebiet.
Durch den Hanging Rock Canyon geht es auf der Big Pine / Death Valley Road vorbei an der interessanten
Crankshaft Crossing Richtung Ubehebe Krater. Die Piste ist trotz des scheußlichen Wellblechs recht gut
befahrbar, wenn man nur schnell genug ist.
Wieder zurück in Stovepipe Wells machen wir noch den Abstecher zum Mosaic Canyon.
Nach fast einer Woche im Death Valley geht es über die 178 Richtung Ridgecrest, um wieder
einmal die Vorräte zu ergänzen. Vorher allerdings verbringen wir noch etwas Zeit an den
Trona Pinnacles. Hierbei handelt es sich um teilweise bizarr geformte Tuffsteinfelsen,
die Drehort für eine Reihe von Filmen sind bzw. waren (Star Trek, Planet der Affen …)