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Zu diesem Gebiet findet Ihr auch einen neueren Reisebericht auf unserer eu-Seite:
Alaska 2013: Denali - Chicken
Von Anchorage aus geht es auf dem Parks Highway Richtung Norden.
Unterwegs ergeben sich immer wieder Gelegenheiten zum Angeln.
Leider wird das Wetter zunehmend schlechter. Nicht nur der Mount McKinley,
sondern auch die anderen hohen Berge der Alaska Range verstecken sich hinter dichten Wolken.
Wir warten zunächst ab, das Wetter bessert sich allerdings nicht, wir fahren trotzdem
in den Denali Nationalpark, allerdings nur so weit, wie es mit dem eigenen Fahrzeug gestattet ist.
Die großen Tiere, für die der Denali eigentlich bekannt ist, sehen wir hier nicht
(mit Ausnahme von Elchen), dafür auf einigen kleinen Wanderungen verschiedene Kleintiere
(zu den großen Tieren später mehr!).
Gelegentliche kurze Auflockerungen lassen die Schönheit der Landschaft erahnen.
Ansonsten ist uns hier zu viel Rummel, jeder Besucher in Alaska muss den Denali gesehen haben.
Ein Bus nach dem anderen – alle voll besetzt - befährt die für Privatfahrzeuge gesperrte Parkstraße.
Darauf haben wir keine Lust!
Wir fahren lieber den (nicht asphaltierten) Denali Highway in östliche Richtung,
der entlang der Alaska Range führt. Zwischendurch gibt es sogar einmal einige Auflockerungen,
so dass man Gletscher und Berge sieht.
Am Richardson Highway wird das Wetter wieder besser, Höhepunkt hier ist der Gulkana Gletscher,
an den wir mit dem Großen Wagen über eine Schotterpiste relativ nah heranfahren können.
Hier finden wir einen sehr schönen Übernachtungsplatz.
Über eine abenteuerliche Hängebrücke kann man dann bis an den Fuß des Gletschers wandern.
Der Richardson Highway folgt auf langer Strecke der Alaska Pipeline.
Da sich die Wetterlage im Norden weiterhin nicht bessert, verzichten wir auf den eigentlich
geplanten Abstecher nach Prudhoe Bay und beschließen, Alaska Richtung Dawson City in Yukon
(Kanada) zu verlassen.