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Island 2011


Die Myvatn-Region


© CPL 8. Oktober 2011



Der Myvatn und die angrenzenden Gebiete zählen zu den Hauptattraktionen Islands. Dies hat zum einen
geologische Gründe. Der große See liegt in der vulkanisch aktiven Zone Islands, ausgedehnte
Geothermalgebiete und Lavafelder sind die Folge. Auch liegen einige der schönsten Wasserfälle Islands
in der Umgebung. Hauptsächlich wird der Myvatn aber wegen seiner vielfältigen Fauna und Flora besucht.
Touristisches Zentrum ist der Ort Reykjahlid mit seiner schönen Kirche.




Beginnen wir mit den geologischen Erscheinungen. Obwohl touristisch gut erschlossen finden wir das Gebiet
um Námaskard immer wieder sehr interessant mit seinen zahlreichen heißen Quellen, Fumarolen, Schlammtöpfen.




Nicht weniger beeindruckend ist das in der Nähe gelegene Gebiet rund um die Krafla,
obwohl hier eine intensive Nutzung der Erdwärme erfolgt.




Wir machen eine ausgedehnte Wanderung in den Lavafeldern des letzten Ausbruchs rund um den Krater
Leirhnjukur im Jahr 1984. Immer noch ist der Boden warm, Gase entweichen,
aber die Vegetation hat bereits begonnen, diesen Lebensraum zurück zu erobern.








Früher konnte man in der Grótagjá baden, mittlerweile ist das Wasser in der Höhle aber zu heiß.
Auch im Bereich des Bjarnarflag ist das Baden mittlerweile verboten. Nicht weit entfernt wurde aber ein
hervorragender Ersatz geschaffen – ein Naturbad vergleichbar mit der Blauen Lagune auf der Reykjanes-Halbinsel.




In der näheren Umgebung des Myvatn besuchen wir die Gewächshäuser von Hveravellir –
die Tomaten von hier haben wir schon während unseres ganzen Urlaubs immer wieder gern gegessen.



Das Gebiet der Dimmuborgir mit den Lavatürmen – die bekannteste Formation ist die sogenannte Kirkjan –
ist zwar auch geologisch recht interessant, aber Fauna und Flora können durchaus mithalten. Dichter
Birkenwald überwuchert die Lava und bietet zahlreichen Tieren Deckung, wie z.B. den Alpenschneehühnern.






Inmitten der Lavafelder wachsen zahlreiche Orchideen, wie die Grüne Hohlzunge und die Nördliche Waldhyazinthe;
außerdem Achtblättrige Silberwurz, Zwergweidenarten, Säuerling, Fettkraut und Enzian.






Am Rande des großen Sees liegt Höfdi. Wir wandern durch dichten Wald, es gibt immer wieder Ausblicke auf
bizarre Lavaformationen im See. Die Brutsaison ist vorüber, die Zahl der Vögel, die man zu sehen bekommt, reduziert.





Die Laxá ist der Abfluss des Myvatn. In den Stromschnellen sieht man häufig tauchende Kragen- und Bergenten.





Das gesamte nähere Gebiet um den Myvatn steht unter Naturschutz. Aber außerhalb der Grenzen des
Naturschutzgebietes gibt es zahlreiche gute Übernachtungsplätze. Hier treffen wir auch unsere Freunde,
denen wir zu Beginn unserer Reise auf der Reykjanes-Halbinsel
(siehe Reisebericht Der Südwesten.) begegnet sind, noch einmal.





Östlich des Myvatn liegt der größte Wasserfall Europas: der Dettifoss. Der Fluss Jökulsá a Fjöllum stürzt hier
in eine tiefe Schlucht. In unmittelbarer Nähe liegen zwei weitere Wasserfälle: der Selfoss und der Hafragilsfoss.









Westlich des Myvatn, auf halber Strecke nach Akureyri, liegt schließlich der Godafoss – der Fall der Götter.



Mehr Bilder zur Myvatn-Region in einer Diashow.
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